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„Es ist klasse, wie hier Hand in Hand gearbeitet wird, um die Vergangenheit greifbar zu machen“, so Michael Vietz. Das Forschungsprojekt zur modellhaften Bergung, Konservierung und Restaurierung umweltgeschädigter archäologischer Funde wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. In Kooperation mit dem Sollingverein und dem Jobcenter Uslar wird hier eine Arbeitsgelegenheit gefördert, um die Untersuchungen im Gelände sowie die Aufarbeitung der Funde zu unterstützen. „Das Weserbergland ist derzeit die Region mit den meisten durch Geländeerkundungen bekannten mittelalterlichen Glashütten in Europa.“ informierte Prof. Dr. Hans-Georg Stephan, der die Ausgrabungen leitet.
Im Anschluss besuchte die Gruppe um Michael Vietz das Mittelalterhaus Nienover, ein einmaliges Bodendenkmal einer mittelalterlichen Stadt, die nach 1270 verödete. Auf historischen Fundamenten wurde hier eine Bäckerei aus der Zeit um 1230 rekonstruiert.
"Die Kenntnis der Vergangenheit ist wichtig, um die Gegenwart zu verstehen.“ würdigte Michael Vietz das Engagement der Archäologen und bedankte sich für die beispielhafte Zusammenarbeit zur Entdeckung der Geschichte des Solling.
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