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28.06.2017, 11:00 Uhr | Büro Michael Vietz: Dr. Karsten Hecht
Weserbergländer besuchen Bundestag
Michael Vietz hat eingeladen
 Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz besucht eine Gruppe von 50 Personen aus dem Weserbergland die Bundeshauptstadt Berlin. Im Mittelpunkt des Besuchs der Gruppe stehen geschichtliche und politische Themen. Michael Vietz: „Ein sehr abwechslungsreiches Programm wartet auf meine Gäste!“

Bei einer Führung durch die Gedenkstätte Berliner Mauer in der berühmten Bernauer Straße erfahren die Besucher Hintergründe des Mauerbaus und können an historischer Stätte die fürchterlichen Folgen der Teilung Berlins nachempfinden.

Aktuelle Themen stehen bei einem Informationsgespräch im Bundesministerium des Innern auf der Tagesordnung.

In dem Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, das sich auf dem Gelände der ehemaligen Gestapo-Zentrale befindet, werden die Auswirkungen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft auf einzelne Menschen deutlich. Michael Vietz: „Die konkreten Schicksale der Opfer werfen ein Schlaglicht auf die Brutalität der Diktatur!“

Höhepunkt der Fahrt ist der Besuch einer Sitzung des Deutschen Bundestages mit anschließender Diskussion. Dabei wird Michael Vietz den Besuchern aus der Heimat eine Stunde lang Rede und Antwort stehen. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete freut sich schon auf den Dialog mit seinen Besuchern: „es gibt viel zu diskutieren – sprechen wir es an!“

Der dritte und letzte Tag der Fahrt steht im Zeichen des jüdischen Lebens rund um den Hackeschen Markt. Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt. Hier beschäftigte der Kleinfabrikant Otto Weidt während des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich blinde und gehörlose Juden. Sie stellten Besen und Bürsten her. Verschiedene Lebensgeschichten berichten von Otto Weidts Bemühungen, seine jüdischen Arbeiterinnen und Arbeiter vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Als die Bedrohung immer größer wurde, suchte er für einige von ihnen Verstecke. Eines davon befand sich in den Räumen des heutigen Museums.

In direkter Nachbarschaft befindet sich das Anne Frank Zentrum, die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam. Im Fokus der Ausstellung »Anne Frank. hier & heute« stehen das Tagebuch und die Lebensgeschichte des jüdischen Mädchens, das 1933 mit ihrer Familie aus Frankfurt am Main nach Amsterdam flüchtete und sich von 1942 bis 1944 in einem Hinterhaus versteckt hielt. Texte, Fotos, Objekte und Multimediastationen geben einen Einblick in die Welt Anne Franks und ihrer Freunde.

Michael Vietz ist sicher, dass diese Mischung von Geschichte und Gegenwart den Besuchern aus dem Weserbergland viele neue Eindrücke vermittelt: „Der Blick zurück schärft den Blick nach vorn!“

 

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