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17.10.2015, 17:00 Uhr | Büro Michael Vietz MdB: Jens Nietsch
5 Jahre Klimaschutzagentur Weserbergland
Einen guten Grund zum Feiern gab es im gläsernen Veranstaltungssaal im Hamelner Hefehof. Die Klimaschutzagentur Weserbergland feierte mit einem Festakt ihren 5. Geburtstag und mit dabei war auch Michael Vietz, der seine Glückwünsche überbrachte und die Erfolge der noch jungen Agentur lobte.
Michael Vietz im Gespräch mit Vertretern der Klimaschutzagentur
Hameln - Zwar sei die Gründungsphase nicht immer einfach verlaufen, erinnerte Vietz, aber heute könne man zufrieden zurückblicken und zurecht sagen, dass sich die Mühen gelohnt hätten. „Dass, was die Klimaschutzagentur Weserbergland in den fünf Jahren auf den Weg gebracht hat, ist beachtlich und verdient lobende Worte. Dem Geschäftsführer Tobias Timm und seinem ganzen Team muss man hierfür ein großes Dankeschön aussprechen“, so Vietz. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion, geleitet vom NDR-Fernsehmoderator Michael Thürnau, diskutierte Vietz zusammen mit Kollegen aus der Bundes- und Landespolitik die großen Themen, die mit dem Klimaschutz einhergehen. Erderwärmung, Treibhausgasemissionen oder auch das das Projekt „Suedlink“ wurden aus verschiedenen Blickwinkeln besprochen. Vietz betonte und lobte zugleich das Zusammenwirken verschiedener Institutionen, Verbände und politischer Akteure, die sich auf diesem Gebiet vernetzt und dadurch noch größere Erfolge erzielt hätten. Unter anderem dadurch sei das Thema in Debatten immer aktuell gehalten worden. Auf die Frage des Moderators, ob denn angesichts der Flüchtlingsproblematik überhaupt noch Zeit sei, für den Klimaschutz zu arbeiten, antwortete Vietz wie folgt: „Klimaschutz darf nie vernachlässigt werden. Im Übrigen spielt der Klimaschutz auch in Sachen Flüchtlingspolitik eine Rolle. Naturphänomene und Umweltkatastrophen, bedingt durch den Klimawandel, sind auch Fluchtursachen, die wir bekämpfen müssen. Gerne verweise ich hier auch auf die UN-Nachhaltigkeitsziele, die wir erreichen wollen“. Dabei wurde auch immer wieder angemahnt, dass sich jeder Einzelne fragen müsse, was er für den weltweiten Klimaschutz tun könne. Vietz: „ Es sind nicht immer nur die großen Verbünde in der Weltpolitik, die sich dem Thema annehmen können. Auch jeder Einzelne kann seinen Beitrag dazu leisten, Klimaschutzkonzepte mit umzusetzen“.

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