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Inmitten des schönen Sollings liegt das Therapiezentrum „Neues Land e.V.“, das sich für Menschen mit einer Drogenproblematik engagiert. Auf Grundlage von christlichen Werten bietet das Therapiezentrum Hilfe an. Geschäftsführer Eberhard Ruß sowie Andreas Loewe hießen den Bundestagsabgeordneten herzlich willkommen. Vietz verschaffte sich einen Einblick in die Arbeit der Einrichtung und hörte sich die Sorgen und Wünsche des Vorstandsvorsitzenden an und versprach, diese mit nach Berlin zu nehmen. Ein Thema war vor allem das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit. Aber auch die überdurchschnittlichen Therapieerfolge wurden Vietz näher gebracht.
Des Weiteren traf sich der Bundestagsabgeordnete mit dem Geschäftsführer des Albert-Schweitzer-Familienwerks, Martin Kupper. Thema waren die Herausforderungen wegen des Nachwuchsmangels in der Pflege und Zukunftsaussichten. Außerdem bedauerte Seniorenzentrumsleiterin Stefanie Müller-Exner den im Vergleich mit anderen Bundesländern eher schlechten Personalschlüssel in der Pflege in Niedersachsen. Vietz: „Der Personalschlüssel muss auch in Niedersachsen angepasst werden, um das Berufsfeld der Pflege attraktiver zu gestalten!“
Außerdem betreibt das Albert- Schweitzer Familienwerk ein Kinderdorf in Uslar, in dem der Spagat zwischen familiärer und stationärer Wohngruppengemeinschaft gut gelingt. In der Regel sind die Kinder zwischen 1 – 17 Jahren alt. Die Pflegefamilien werden unterstützt durch pädagogische Begleitung. Vor allem die wertschätzende und respektvolle Haltung gegenüber den leiblichen Eltern ist dem Einrichtungsleiter Harald Kremser wichtig.
Nach dem Besuch im Kinderdorf ging es weiter zu dem in der vierten Generation geführten Autohaus Siebrecht in Uslar. Das Autohaus ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und stellt seine zahlreichen Dienstleistungen rund um das Fahrzeug in den Vordergrund. Zudem bildet der Betrieb auch aus. Doch es gibt immer mehr Probleme, Auszubildende und Mitarbeiter in die ländliche Region um Uslar zu locken.
Als letzten Betrieb besuchte Michael Vietz das Unternehmen Bikeleasing. 2012 wurden Fahrräder und Dienstwagen steuerlich gleichgestellt. Sebastian Krause hatte daher die Idee, ein gewerbliches Leasing für Fahrräder anzubieten. Momentan sind um die 15.000 Fahrräder der Firma im Umlauf im Bundesgebiet. Das Konzept findet vor allem in Großstädten viel Anklang. Doch auch für Sebastian Krause ist es schwer Mitarbeiter zu finden, denn die Umgebung sei einfach nicht attraktiv genug. Michael Vietz: „Die Infrastruktur muss ausgebaut werden, damit die ländlichen Regionen nicht abgehängt werden.“
CDU Niedersachsen
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