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22.08.2017, 15:00 Uhr | Büro Michael Vietz: Jens-Thilo Nietsch
„Landwirte gehören nicht an den Rand, sondern in die Mitte der Gesellschaft!“
Maria Flachsbarth und Michael Vietz im Gespräch mit heimischen Landwirten
Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Vietz (CDU) besuchte Dr. Maria Flachsbarth MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, den Hof Diers-Möller in Hessisch Oldendorf um sich über „die Sache vor Ort“ zu informieren.
Dr. Maria Flachsbarth; Michael Vietz

Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Otto Deppmeyer (CDU), dem Landtagskandidaten Martin Brüggemann und Kreislandwirt Karl-Friedrich Meyer diskutierte die Bundespolitikerin mit zahlreichen Landwirten der Region aktuelle Themen der Landwirtschaft.

Ein wichtiges Thema war hierbei der Verlust von Ackerflächen durch den Bau von Infrastrukturmaßnahmen und die Ausgleichszahlungen. Denn diese decken nicht den Verlust der Ackerflächen. Vor Allem unsere Region sei hier stark betroffen. Flachsbarth versprach sich für eine bessere Ausgleichssytematik einzusetzen. Hilfreicher, so die Vertreter der Bauernschaft, wäre statt Ausgleichszahlungen das Prinzip „Land für Land“, da die Zahlungen zumeist unter den Marktpreisen für Land liegen.

Außerdem ist es wichtig eine Einigung zwischen dem Landwirtschaftsministerium und dem Umweltministerium zu finden. „Wir brauchen Landwirte für eine sichere Lebensmittelversorgung!“ betonte Maria Flachsbarth. Die Anforderungen des Umweltschutzes, Tierschutzes und der Gesellschaft müssen vereinbar sein mit einer wirtschaftlich leistungsfähigen Landwirtschaft.

Es wurde auch über Pflanzenschutzmittel, Subventionen durch die Europäische Union und die Verunglimpfung des Berufsstands angeregt diskutiert. Frau Flachsbarth: „Landwirte gehören nicht an den Rand, sondern in die Mitte der Gesellschaft!“. Auch sollten öffentliche Gelder weiterhin die Landwirte unterstützen, da diese für die Öffentlichkeit arbeiten.

Alle anwesenden Politiker versprachen, sich dafür einzusetzen, dass die Landwirtschaftsministerien auch in den nächsten Wahlperioden von der Union geführt würden. Maria Flachsbarth und Michael Vietz unisono: „Vielleicht sind auch nicht alle Landwirte mit allem zufrieden, was wir als Union machen. Aber unter dem Strich können wir mit den Belangen der Landwirte besser umgehen. Wir verstehen sie.“

Zum Ende hin äußerten die Landwirte den Wunsch, dass für mehr Akzeptanz für die Landwirtschaft in der Gesellschaft geworben werden sollte. „Wir müssen unsere Landwirte unterstützen und nicht einfach überladen mit Vorschriften!“ sagte Vietz abschließend.

 

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